Tipps, die die Lebensdauer verlängern können

Unbedingt beachten

Der Autor übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch Anwendung dieser Anleitung auftreten.
Der Reparierende handelt auf eigene Gefahr!
VORSICHT bei der Arbeit an unter Spannung stehenden Teilen! Es sind die geltenden Sicherheitsvorschriften einzuhalten.
VORSICHT bei der Arbeit an Netzteilen, die eingebauten Kondensatoren können trotz ausgeschalteter Spannung noch gefährliche Restladung haben.
Gerät erst nach gewissenhafter Endkontrolle wieder in Betrieb nehmen!

Einleitung

Wir nutzen im Alltag sehr viele mehr oder weniger komplizierte Geräte, deren Bedienungsanleitungen oder Pflegehinweise häufig nicht gelesen werden oder es gibt sie auch schon gar nicht mehr. Der Konsumgesellschaft kann es ja nur recht sein, wenn die Geräte schnell kaputt gehen und wir neue kaufen müssen.

Nicht an allen Defekten sind die Hersteller durch billige Verarbeitung oder Bauteile schuld, auch die Benutzer*innen können viel dafür tun, dass die Geräte länger halten. Hier ein paar Beispiele aus meinem Alltag als Denkanstoß:

Wer einen Rasenmäher besitzt, weiß, dass er ihn nach jeder Benutzung wenigstens grob säubern sollte, weil sonst anhaftendes Schnittgut den Auswurfkanal verstopft. Wenn der feuchte Matsch dann noch lange steht, beginnt er zu schimmeln und zu riechen.

Wenig Beachtung findet allerdings das Innere des Rasenmähers. Hier ist es wichtig, dass der Motor gut "atmen" kann, damit die nötige Luft zu Kühlung auch ankommt. Sonst kann er überhitzen und kaputt gehen. Zur Veranschaulichung ist hier der Zustand vorher (geöffnet nach mehreren Jahren Betrieb) und nach der Reinigung abgebildet, die man am besten jährlich am Ende der Gartensaison durchführen sollte.

Das trifft ebenso auf andere elektrosche Gartengeräte mit hoher Leistung zu, wie z. B. Vertikutierer.

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Erik Schanze, 2021-06-03