Nach dem Einschalten zeigt der Monitor kein Bild mehr an, aus dem Inneren sind Tick-Geräusche zu hören. |
Zuerst die 3 Schrauben des Standfußes lösen und Standfuß abnehmen. |
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Die 2 verbleibenden Gehäuseschrauben unten lösen.
Dann die Verhakungen des Gehäuses umlaufend lösen. Dazu eignet sich ein stumpfes Messer aus einem alten Besteck gut. |
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Gehäuse vorsichtig öffnen. Achtung: Kabelverbindungen nicht abreißen! Anschlüsse der Kabel zwischen Vorder- und Rückteil notieren bzw. fotografieren und lösen. Netzteilplatine von der Rückseite abschrauben. Das Netzteil macht einen guten Eindruck, die Elektrolytkondensatoren sind nicht von Kühlblechen eingeschlossen, wie man das bei anderen Herstellern sehen kann. So eine schlechte Konstruktion würde die Lebensdauer deutlich verkürzen. |
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Netzteilplatine auf offensichtliche Defekte untersuchen. bei mir war nichts zu sehen, also habe ich die Elektrolytkondensatoren ausgelötet und mit einem ESR-Messgerät untersucht. C113, 47 uF/25V (im Bild gekennzeichnet) war defekt, obwohl ihm nichts anzusehen war. Er hatte einen ESR von 40 Ohm. Dass er so nahe an einem Kühlkörper steht und immer gut geheizt wird, ist seiner Lebensdauer nicht zuträglich. Etwas mehr Abstand wäre wahrscheinlich besser gewesen und hätte den Defekt verhindern können. |
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Wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen. Auf richtige und gut sitzenden Steckverbindungen achten. |
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Erik Schanze, 2017-09-11