Der PC mit diesem Netzteil funktionierte nicht mehr stabil. Er ging manchmal kurz nach dem Einschalten wieder aus. | ![]() |
Die Lage aller Kabelverbindungen notieren, Stecker abziehen und das Netzteil ausbauen. Die 4 Gehäuseschrauben lösen.
Dann das Gehäuse auseinander ziehen.
Bei dieser Gelegenheit das Netzteil mit einem Pinsel, Druckluft und/oder Staubsauger entstauben. ACHTUNG: Vorsichtig vorgehen, keine Bauteile beschädigen und den Lüfter blockieren, damit er sich nicht dreht. |
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Die Kabeldurchführung (offener Plastikring) aushaken und alle Kabel durch das Loch seitlich herausnehmen.
Den Netzanschluss und Schalter lassen
wir angeschlossen. Die 3 Schrauben der Platine lösen, sie vorsichtig entnehmen und auf offensichtliche Defekte untersuchen.
Die Lötstellen waren in Ordnung. Allerdings fielen mehrere Elektrolytkondensatoren auf, die aufgebläht waren. (In den Bildern rot markiert.)
In meinem Fundus "geretteter Bauelemente" fanden sich passende Ersatzteile und ich tauschte die defekten Bauteile aus, was aufgrund der kompakten Bauweise sehr schwierig war. Im Internet wird auf verschiedenen Seiten berichtet, dass der Hersteller zu der Zeit, als dieses Netzteil gebaut wurde, große Qualitätsprobleme hatte. Offenbar wurden hier leider keine hochwertigen Elektrolytkondensatoren verbaut. |
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Wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen und Funktion testen. |
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Erik Schanze, 2017-09-12